Eine Replika einer Goldmünze, mittels Additiv + Technik hergestellt. Oberfläche besteht aus 24 Karat Gold
Es gibt verschiedene Verfahren um Metallteile mittels 3 Druck herzustellen, aber alle diese Verfahren haben den Nachteil, dass die damit erzielte Oberflächengüte nach dem Drucken sehr rau, und für die meisten Anwendungen nicht brauchbar sind. Deshalb müssen die mit diesen Verfahren hergestellten Metallteilen mit mehreren aufwendigen Nachbearbeitungsschritten wie Sandstrahlen, Gleitschleifen, CNC Bearbeitung, oder Erodieren nachgearbeitet werden.
Diese Schritte machen einen erheblichen Anteil an den Kosten für ein 3D gedruckten Metallteil aus. Und dennoch, kommen die Ergebnisse auch mit all diesen Nachbearbeitungsschritten, meistens nicht ganz an die Qualität des Original Teils heran.
Die Lösung für höchste Ansprüche, das Additiv+ Verfahren
Als einziger Dienstleister können wir mit der einzigartigen Kombination von zwei völlige unterschiedliche additiven Technologien, Metallteile mit höchster Oberflächengüte im Mikrometerbereich herstellen, ohne aufwendige Nachbearbeitungsschritten anzuwenden.
Dafür drucken wir zuerst ein Formteil, und bauen darauf das Metall auf. Das Formteil können wir als negativ oder als positive Form ausführen, und somit besteht die Möglichkeit eine 1:1 Abformung der Oberfläche im Mikrometer Bereich zu ermöglichen. Dabei können wir sogar soweit gehen und die Oberflächen Rauigkeiten auf den CAD Daten einzustellen. Das Formteil wird am Schluss vom Metallteil gelöst.
Verfahrensablauf bei einer negativ Form:
Typische Anwendungsbeispiele:
- Alte optische Teile von Oldtimern z.B. Schriftzüge, diverse metallische Abdeckungen
- Reproduktion von Münzen und sonstigen metallischen Gegenständen
- Metallische Verstärkungen in Kunststoffteilen für hohe mechanischen Belastungen
Anforderungen an die Werkstück Geometrie:
- Das Werkstück muss entformbar sein.
Anwendbare Metalloberflächen mit dem Additv+ Verfahren:
- Kupfer
- Nickel
- Gold
- Chrom
- Etc.
Vergleich Oberflächenrauigkeiten von Metall 3D Druck Verfahren
| Verfahren | Additiv+ Verfahren | SLM «Standartwerte» | Binder Jetting |
| Oberflächenrauheit Ra ( µm) | 0.5 – über Geometrie Steuerbar | 8 – 9 | 10 – 50 |
| Vorteile: | Nachteile: |
| Sehr glatte Oberfläche, mit viel tieferen Rauhigkeitswerte als herkömmliche Verfahren Rauigkeit kann in im Design gezielt gesteuert werden. Es können sehr feine Details im Mikrometerbereich aufgelöst werden. | Es sind nur «entformbare» Geometrien möglich. Es sind keine Hinterschneidungen möglich.. Dadurch teilweise geometrische Einschränkungen des Verfahren im Vergleich zu SLM |